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Wetter-News: WINTER ADE – HOCHDRUCK JUCHHE?
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 14.01.2022 00:00
WINTER ADE – HOCHDRUCK JUCHHE?

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Wiesbaden (Q.met) - Nach dem äußerst nassen Jahresstart mit teils massiven Niederschlagsmengen zeigt sich der Januar jetzt von seiner ander...

Nach dem äußerst nassen Jahresstart mit teils massiven Niederschlagsmengen zeigt sich der Januar jetzt von seiner anderen extremen Seite: Ein sehr stabiles Hoch unterbindet die Zufuhr von feuchten Luftmassen – möglicherweise sogar bis Monatsende. Ob das eine gute oder schlechte Entwicklung ist, bleibt jedem Leser selbst überlassen, Fakt ist jedoch, dass das Aus der großen Niederschläge in diesem Monat damit eine recht beschlossene Sache ist. Denn Hoch Carlos hängt wie ein Betonklotz über dem Westen Europas und blockiert damit jegliche Näherung eines Tiefs. Tiefdruckgebiete, die natürlich weiterhin über dem Atlantik entstehen, müssen in einem sehr großen Bogen nördlich oder südlich dieses Hochs nach Osten ausweichen und können uns daher nicht mit voller Wucht erreichen.Allerdings: Einzelne Fronten werden zumindest Teile des Landes in der kommenden Woche streifen. Am Montag nämlich macht sich eine Front des Baltikumtiefs von Nordwestrussland über Polen bis zur Nordsee breit und bringt neben dichter Bewölkung zeitweise etwas Regen oder Schneeregen. Die Mengen halten sich jedoch in Grenzen. Am Dienstag wird sich dann wieder der hohe Luftdruck behauptet haben, denn das Tief zieht weiter nach Russland. Auch am Mittwoch und Donnerstag geht es trocken weiter – jedoch aufgrund der Alterung der Luftmasse wieder mit mehr Nebel oder Hochnebel. In Richtung Wochenende könnte uns der nächste Streifschuss eines Tiefs erreichen inklusive geringer Mengen Regen, Schneeregen oder Schnee. Da das Hoch aber weiter über dem Westen Europas und damit in relativer Nähe zu uns liegt, ist der Wetterwechsel auch nur als temporär zu verbuchen. Mittelfristige Berechnungen zeigen derzeit, dass bis Monatsende in Sachen Niederschlag und „echtem" Winterwetter nicht mehr allzu viel zu erwarten sein dürfte.






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