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Meldung vom 23.12.2019 00:00
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Wiesbaden (Q.met) - In der Weihnachtswoche hält die milde, wolkenreiche und zeitweise nasse Wetterlage an. Nur in den südlichen Mittelgebirgslagen und in den Alpen oberhalb von etwa 800 bis 1000 Metern schneit es.

Am Montag überqueren uns wiederholt viele kompakte Wolken, die etwas Regen oder einzelne Schauer bringen. Gebietsweise bleibt es auch trocken, doch die Wolken lockern nur selten auf, sodass sonnige Phasen eher die Ausnahme sind. Am ehesten kann man an der Nordsee, im östlichen Harzvorland sowie nachmittags zwischen Saar und Rhein-Main-Gebiet ein paar Lichtblicke erhaschen. Bei Temperaturen zwischen 3 Grad im Alpenvorland und örtlich 11 Grad im Kraichgau ist es insgesamt ziemlich mild. Nur im Schwarzwald, im Bayerischen Wald und in den Alpen liegen die Werte darunter, sodass oberhalb von 800 bis 1000 Metern mit Schneeregen oder Schnee zu rechnen ist. Dort kann es stellenweise auf den Straßen ziemlich rutschig werden. Der Wind weht landesweit mäßig bis frisch aus West, in Böen stark.

An Heiligabend (Dienstag) wechseln sich im Osten und Südosten anfangs Wolken, Nebel und etwas Sonne ab, während zwischen der Nordsee und Baden-Württemberg bei stark böigem, in höheren Lagen auch stürmischem Wind Regen fällt. Im Tagesverlauf breitet sich der Regen auch in die östlichen Landesteile und nach Bayern aus. Lediglich in den Hochlagen der Alpen sowie in der Arber-Region schneit es. Die Luft bleibt mit 3 bis 12 Grad weiter recht mild.

Auch der erste Weihnachtsfeiertag (Mittwoch) präsentiert sich über weite Strecken trüb und nass. Die Temperaturen gehen etwas zurück und belaufen sich auf 1 Grad am Alpenrand und 9 Grad an der Ems sowie im Ruhrgebiet. Vielfach gibt es noch leichten Regen oder Schauer, im Bergland oberhalb von 600 bis 800 Metern Schnee. Besonders im Erzgebirge, Schwarzwald, Bayerischen Wald und natürlich in den Alpen stehen die Chancen auf einen weißen Festtag ziemlich gut. Unterdessen setzt sich in der Nordhälfte nachmittags häufiger die Sonne durch. Der anfangs frische bis stark böige Wind lässt im Tagesverlauf langsam nach.

Am zweiten Feiertag (Donnerstag) profitieren wir von steigendem Luftdruck. Dadurch kommt es zu einer Wetterberuhigung, sodass es verbreitet trocken bleibt. Allerdings müssen wir uns auf einen Mix aus dichten Wolken, zähem Nebel oder Hochnebel und nur zeitweilig etwas Sonne einstellen. Die westlichen Landesteile kommen hinsichtlich einiger Lichtblicke dabei am schlechtesten weg. Es werden Höchstwerte zwischen 1 Grad am Alpenrand und 7 Grad in Holstein und an der See erwartet.

Die Wetterberuhigung ist nur von kurzer Dauer, denn am Freitag breitet sich bei 3 bis 11 Grad bereits neuer Regen von Westen her aus. Bis zum Abend erreicht er etwa die Elbe. In den Alpen geht der Regen oberhalb von etwa 1200 Metern in Schnee über.

Auch am letzten Wochenende des Jahres ist es größtenteils eher grau als blau. Zeitweise fällt aus der dichten Wolkendecke etwas Regen oder Sprühregen, in den Alpen, im Bayerischen Wald und im Erzgebirge Schnee. Lediglich der Nordwesten kann am Sonntag auf mehr Sonne hoffen. Die höchsten Temperaturen betragen samstags 1 Grad im östlichen Bergland und 11 Grad am Oberrhein, sonntags 0 Grad im Erzgebirge und 10 Grad in Baden.

In Richtung Jahreswechsel deuten die Wettermodelle derzeit keine nennenswerte Wetterumstellung an, d.h. die milde Wetterlage setzt sich vorerst fort.






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